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Kennen Sie die tatsächlichen Kosten für Ihre Lagerhaltung?

Ein gesunder Cashflow hilft Ihrem Unternehmen vorausschauend durch Unsicherheiten und finanzielle Risiken zu navigieren. Das Verständnis über die damit verbundenen Lagerhaltungskosten ist dabei Ihr erster, wichtiger Schritt.

Wenn Sie einen genauen Überblick über Ihre Lagerhaltungskosten haben, können Sie darüber hinaus Bereiche identifizieren, in denen Sie die Kosten potenziell senken können. Die Gesamtkosten für Ihre Bestandshaltung ist die Summe aller Aufwendungen, die für die Lagerung Ihrer Artikel anfallen. Diese Aufwendungen sind im Allgemeinen an Ihr Lager und andere dazugehörige Kostenfaktoren gebunden.

In diesem Beitrag haben wir acht zusätzliche Kostenquellen für die Lagerhaltung zusammengefasst, die Sie bei Ihrer Bestandsplanung berücksichtigen müssen. Außerdem geben wir Ihnen nachfolgend wertvolle Tipps, wo Sie Kosten einsparen können.

Neun Tipps zur Senkung Ihrer Lagerkosten

Tipp 1: Vermeiden Sie Mindestbestellmengen von Lieferanten.

Dies ist die Art und Weise, wie Lieferanten ihre Bestände auf ihre Einzel- und Großhändler abwälzen, um deren Kosten zu senken und gleichzeitig Ihre zu erhöhen. Wenn es keine Möglichkeit gibt, dies zu vermeiden, versuchen Sie, mit anderen Unternehmen zu kooperieren, die den gleichen Bestand wie Sie benötigen. Die Aufteilung der Bestellungen kann einen großen Beitrag zur Reduzierung Ihrer Lagerkosten leisten. Alternativ könnten Sie Ihrem Lieferanten eine Prognose zukünftiger Bestellungen als Verpflichtung anbieten, sodass dieser vielleicht zustimmt, kleinere Mengen zuzulassen.

Tipp 2: Kennen Sie Ihren Wiederbestellungspunkt.

Es ist ein schmaler Grat zwischen der Bestellung von zu viel Ware, die die Gefahr der Veralterung des Lagerbestands birgt und der Bestellung von zu wenig, was zu Fehlbeständen führen kann. Sobald Sie über historische Daten verfügen, sollten Sie diese effektiv nutzen und können den optimalen Bestand für Ihre Artikel durch datengestützte Erkenntnisse statt durch Bauchgefühl ermitteln.

Tipp 3: Organisieren Sie Ihr Lager effektiv.

Um die Effizienz der Mitarbeiter bei der Kommissionierung zu gewährleisten, brauchen Sie ein Lager, das effizient läuft. Platzieren Sie zum Beispiel Ihre Schnelldreher im vorderen Teil Ihres Lagers. So können Sie Ihren Pick-, Pack- und Versandprozess optimieren.

Tipp 4: Trennen Sie sich von veraltetem Lagerbestand.

Die Aufbewahrung von Lagerbeständen, die sich nicht verkaufen, kostet wahrscheinlich mehr, als Sie für die Artikel überhaupt bezahlt haben. Planen Sie stattdessen eine Werbeaktion, indem Sie entweder ein Sonderangebot bewerben oder das Produkt mit einem Schnelldreher bündeln. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie dies nicht als „normalen“ Verkauf verbuchen, der den Nachbestellungszyklus auslöst. Wenn keiner dieser Vorschläge funktioniert, spenden Sie die Artikel oder schreiben Sie sie ab.

Tipp 5: Bestellen Sie „Just in Time“ (JIT). 

Die „JIT-Bestellung“ ist nicht für alle Unternehmen geeignet. Es ist ein Prozess, der eine starke Beziehung zu Ihren Lieferanten und eine gute Beziehung zu einem zuverlässigen Transportunternehmen erfordert. Wenn die JIT-Bestellung für Sie nicht funktioniert, sollten Sie Ihren Bedarfsplanungsprozess überprüfen, um sicherzustellen, dass er Ihnen hilft, ein optimiertes Lager zu betreiben.

Tipp 6: Konsignationslager nutzen.

Sie könnten Konsignationsbestände an Ihre Einzelhändler in einer Großhandelssituation auslagern und deren Regalfläche anstelle Ihrer Lagerfläche nutzen. Der einzige Nachteil dabei ist, dass Ihr Einzelhändler dafür nicht im Voraus bezahlen wird. Vergleichen Sie also die Kosten für Ihre Lagerfläche mit den Kosten für die Verwaltung der Konsignationsbestände.

Tipp 7: Reduzieren Sie die Vorlaufzeiten.

Je kürzer die Vorlaufzeiten, desto besser! So können Sie weniger Sicherheitsbestände halten und überschüssige Bestände abbauen. Kürzere Vorlaufzeiten ermöglichen Ihnen, die Größe Ihres Lagers und Ihren Bestandswert insgesamt zu reduzieren.

Tipp 8: Überwachen Sie Ihre KPIs [Key Performance Indicators].

Um Ihr Geschäft zu verstehen, müssen Sie Kennzahlen nutzen, die Ihnen Einblick in Ihre Bestandshaltung geben. Sie können zum Beispiel herausfinden, wie gesund Ihr Lager ist: Dazu messen Sie KPIs und überwachen Ihren Lagerumschlag, Ihre Zykluszeiten sowie die Füllraten. Wenn Sie Ihre Kennzahlen dann mit dem Branchendurchschnitt vergleichen, können Sie beurteilen, wie gut Sie Ihr Unternehmen und Ihr Lager verwalten. Diese Erkenntnisse werden helfen, Ihren Bestand und andere damit verbundene Kosten zu reduzieren.

Tipp 9: Verwenden Sie genaue Prognosen.

Die Vorhersage der Nachfrage durch genaue und intelligente Berichte ermöglicht es Ihnen, gerade so viel zu bestellen, wie Sie das ganze Jahr über für jede Saison benötigen. Sie können genau bestimmen, welche Artikel Sie aus dem Lagerbestand bringen und welche Sie nachbestellen müssen. Für die Prognosen sollten Sie historische Daten nutzen, um hilfreichere Bestellungen zu erstellen.

 

Unser Fazit

Sie benötigen einen vollständigen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen, um Ihre Lagerhaltung zu messen.

Sie können Ihre Bestandskosten nur verwalten, wenn Sie Ihren Bestand messen können. Die einzige Möglichkeit, Ihren Bestand zu messen, ist ein automatisiertes und integriertes System. Sie können intelligentere, bessere Bestandsrichtlinien implementieren, die Ihre Kosten senken. Das alles beginnt mit der genauen Messung Ihres Bestands.

Zu viele Unternehmen schaden ihrem Geschäft, indem sie veraltete Tools und Managementtaktiken für die Verwaltung ihrer Lager verwenden. Der Einsatz eines Bedarfsplanungs-Tools, das Ihre ERP-Daten nutzt, ermöglicht es Ihnen, sich auf die Optimierung Ihres Bestands zu konzentrieren und Ihr Lager zu straffen.

 

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