Entdecken Sie die wichtigsten Prozesse der Bedarfsprognose, um Abläufe zu optimieren, Kosten zu minimieren, Lieferengpässe zu vermeiden und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.
Der Kunde steht im Mittelpunkt der Bedarfsprognose. Die heutigen Lieferkettenplaner müssen die Anforderungen, Präferenzen und das Verhalten der Kunden schnell verstehen, um strategische Entscheidungen in Bezug auf Produktion, Bestand und Vertrieb treffen zu können.
Durch eine genaue Vorhersage der zukünftigen Nachfrage können Unternehmen Fehlbestände reduzieren, lange Vorlaufzeiten verkürzen, die Produktverfügbarkeit verbessern und letztendlich sicherstellen, dass ihre Lieferkettenplanung kundenorientiert ist und die richtigen Produkte zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge und am richtigen Ort liefert.
In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Methoden und Techniken ein, die zur Verbesserung der Bedarfsprognose eingesetzt werden, und zeigen die Vorteile einer genauen Prognose auf. Außerdem geben wir Ihnen praktische Tipps zur Verbesserung Ihrer Bedarfsprognose.
Table of contents
- Was ist eine Bedarfsprognose?
- Welche Bedeutung hat die Bedarfsprognose für die Planung der Lieferkette?
- Fünf Trends mit Auswirkungen auf die Lieferketten im Jahr 2023
- Welche Lieferketten-KPIs liegen der Bedarfsprognose zugrunde?
- Techniken zur Bedarfsprognose in der Lieferkette
- Wie man die Bedarfsprognose in der Lieferkette verbessert
Was ist eine Bedarfsprognose?
Bei der Bedarfsprognose wird die künftige Nachfrage nach einem Produkt auf der Grundlage von historischen Daten, Markttrends, Kundenverhalten und anderen relevanten Faktoren vorhergesagt. Ziel der Bedarfsprognose ist es, mithilfe von vorausschauender Planung und Analytik eine genaue Schätzung der Anzahl der Waren zu erstellen, die die Kunden in einem bestimmten Zeitraum wahrscheinlich kaufen werden. Anhand dieser Informationen können Bedarfsplaner zukünftige Verkäufe abschätzen und Entscheidungen zur Finanz- und Kapazitätsplanung verbessern.
Durch die Wahl der richtigen Methode zur Vorhersage des Bedarfs für Ihre Lieferkette können Sie sicherstellen, dass Sie die richtigen Entscheidungen treffen, um die Nachfrage zu befriedigen.
Welche Bedeutung hat die Bedarfsprognose für die Planung der Lieferkette?
Bedarfsprognosen helfen Unternehmen, fundierte und datengestützte Entscheidungen in Bezug auf Produktion, Bestandsmanagement und Ressourcenzuweisung zu treffen, um die Kundennachfrage zu erfüllen, wettbewerbsfähig zu bleiben und die Rentabilität zu maximieren.
- Verringerung von Fehlbeständen: Die Bedarfsprognose hilft Unternehmen, die richtige Menge an Lagerbeständen zu bestimmen. Durch eine genaue Vorhersage der künftigen Nachfrage können Unternehmen eine Überbevorratung, die Kapital bindet und Lagerkosten verursacht, oder eine Unterbevorratung, die zu Umsatzeinbußen und Kundenunzufriedenheit führt, vermeiden.
- Effiziente Produktionsplanung: Mit Hilfe von Bedarfsprognosen können Unternehmen ihre Produktionspläne effektiv planen. Durch die Kenntnis der voraussichtlichen Nachfrage können Unternehmen ihre Produktionsmengen, die Ressourcenzuweisung und die Beschaffungsaktivitäten entsprechend anpassen. Dies hilft, Fertigungsprozesse zu optimieren, lange Vorlaufzeiten zu reduzieren und Produktionsengpässe zu vermeiden.
- Erhöhung der Sichtbarkeit bei Lieferanten: Zuverlässige Bedarfsprognosen ermöglichen es den Beteiligten der Lieferkette, zusammenzuarbeiten und ihre Aktivitäten zu synchronisieren. Lieferanten können ihre Produktions- und Lieferpläne an der erwarteten Nachfrage ausrichten, was zu einer besseren Koordination, kürzeren Vorlaufzeiten und einer höheren Gesamteffizienz in der Lieferkette führt.
- Vermeidung von Überschüssen durch bessere Ressourcenzuweisung: Bedarfsprognosen helfen Unternehmen, ihre Ressourcen effizient einzusetzen. Durch die Vorhersage künftiger Nachfragemuster können Unternehmen Arbeitskräfte, Maschinen und andere Ressourcen angemessen zuweisen. Dies verhindert Ressourcenengpässe oder Überbestände und ermöglicht eine bessere Nutzung der verfügbaren Ressourcen.
- Verbesserung der Finanzplanung: Genaue Bedarfsprognosen erleichtern eine effektive Finanzplanung und Budgetierung. Unternehmen können künftige Verkaufserlöse abschätzen und ihre Budgetzuweisungen entsprechend ausrichten. Sie helfen dabei, realistische Ziele festzulegen, Cashflows zu verwalten und fundierte Entscheidungen über Investitionen, Marketingstrategien und Expansionspläne zu treffen.
- Verbesserung des Kundenservices: Die Unternehmen können ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit gewährleisten. Sie können einen angemessenen Lagerbestand aufrechterhalten, Fehlbestände minimieren und Kundenbestellungen zeitnah erfüllen. Dies führt zu einem verbesserten Kundenservice und einer höheren Kundentreue.
- Risikomanagement: Bedarfsprognosen helfen dabei, potenzielle Risiken und Unwägbarkeiten in der Lieferkette zu erkennen. Unternehmen sollten durch die Analyse von Nachfragemustern und -trends Marktschwankungen, verändertes Kundenverhalten und andere externe Faktoren vorhersehen. So können sie Notfallpläne entwickeln, Risiken mindern und proaktiv auf die Marktdynamik reagieren.
Fünf Trends mit Auswirkungen auf die Supply Chain im Jahr 2023
Externe Faktoren werden weiterhin die Planung der Lieferkette beeinflussen und stören. Die weltweite Rezession, die Inflation und Liefer- bzw. Materialverzögerungen werden Unternehmen daran hindern, die Nachfrage zu befriedigen. Einen wesentlichen Einfluss auf die Nachfrageprognose hat das veränderte Kaufverhalten der Verbraucher nach der Pandemie. Bedarfsplaner müssen heute mit Echtzeitdaten arbeiten, prädiktive Analysen nutzen und mit bereichsübergreifenden Teams zusammenarbeiten, um die Bedarfsplanung effektiv anzupassen.
Hier sind fünf Trends, die bei der Nachfrageprognose für 2023 zu berücksichtigen gilt:
- Veränderung des Verbraucherverhaltens. Das Kaufverhalten der Verbraucher unterliegt einem drastischen Wandel: Sie sind digitaler, sicherheitsbewusster, wertorientierter und umweltbewusster geworden. Daher müssen Bedarfsplaner die gestiegene Nachfrage nach Online-Kanälen berücksichtigen und ihre Lagerbestände entsprechend optimieren.
- Eine Zunahme von „Nearshoring“ oder „Friendshoring“. Damit die Unternehmen die rechtzeitige und vollständige Lieferung von Waren zur Deckung der Nachfrage sicherstellen können, wird dies auch in Zukunft erfolgen. Das bedeutet, dass Sie Ihr derzeitiges Lieferantennetz überdenken sollten.
- Die Transparenz der Lieferkette ist nicht verhandelbar. Nutzen Sie die Technologie, um einen vollständigen Überblick über Ihre Supply Chain Abläufe zu erhalten, um Lagerbestände zu ermitteln, die Lieferfähigkeit zu verbessern und Sicherheitsbestände sowie die Leistung der Lieferanten zu bewerten. Dank der verbesserten Transparenz können Sie potenzielle Fehl- oder Überbestände schnell erkennen und beseitigen, bevor sie zu einem Problem werden und Sie daran hindern, die Nachfrage zu decken.
- Priorisierung von Investitionen in prädiktive Lieferkettentechnologie. Nutzen Sie die Technologie, um verschiedene Szenarien schnell zu modellieren und die Auswirkungen sowie die Rentabilität dieser Szenarien auf Ihre Lieferkette zu messen.
- Zunehmende Rohstoffengpässe. Es ist unerlässlich, all jene Artikel mit hoher Nachfrage zu identifizieren, um die benötigte Menge an Materialien zu beschaffen und gleichzeitig eine gute Beziehung zu den Lieferanten aufzubauen.
Welche Supply Chain KPIs sind die Grundlage für Bedarfsprognosen?
Ein Leistungsindikator (Key Performance Indicator, KPI) für die Lieferkette ist eine messbare Kennzahl zur Bewertung der Leistung und Effektivität verschiedener Lieferkettenaktivitäten. KPIs sind in der Regel auf die strategischen Ziele eines Unternehmens abgestimmt und helfen bei der Überwachung von Schlüsselbereichen wie Bestandsmanagement, Beschaffung und Kundenservice. Mit vollständiger Transparenz bei der Überwachung und Analyse von Lieferketten-KPIs können Unternehmen verbesserungswürdige Bereiche identifizieren, fundierte Entscheidungen treffen und ihre Bedarfsprognoseprozesse optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Die Sichtbarkeit dieser KPIs verbessert die Bedarfsprognose:
- Lagerbestand: Der Lagerbestand umfasst alle Produkte oder Materialien, die im Lager oder in der Lagereinrichtung verfügbar sind, bevor sie verkauft oder in der Produktion verwendet werden. Er wird von der Kundennachfrage, den Produktionsvorlaufzeiten und den Bestellmengen beeinflusst. Die Transparenz des Lagerbestands ist für die Bedarfsplanung von entscheidender Bedeutung, da sie genaue Prognosen, eine effiziente Ressourcenzuweisung und die rechtzeitige Erfüllung von Kundenaufträgen ermöglicht. Wenn Sie Ihre Lagerbestände schnell messen und überwachen können, sind Sie in der Lage, Ihre Bestände auszugleichen und sicherzustellen, dass Sie über genügend Bestände verfügen, um Kundenaufträge zeitnah zu erfüllen, und gleichzeitig Überbestände zu vermeiden, die Kapital binden und Lagerkosten verursachen. Ihr Ziel sollte es sein, Ihren tatsächlichen Lagerbestand so nah wie möglich an den Modellwert heranzuführen und gleichzeitig Ihren Servicegrad zu erhöhen oder beizubehalten.
- Servicegrad: Ihr Servicegrad ist wie ein Messinstrument, das Ihnen sagt, wie gut Sie Ihre Kunden mit dem verfügbaren Bestand bedienen können. Der Servicegrad misst den Prozentsatz der Kundennachfrage, der mit dem verfügbaren Bestand erfolgreich erfüllt werden kann, und beeinflusst die Bedarfsprognose erheblich. Erstens trägt sie zur Verbesserung der Genauigkeit bei. Ein höher Servicegrad bedeutet, dass ein Überbestand entsteht, während ein niedrigerer Servicegrad zu potenziellen Fehlbeständen führen kann. Durch die Überwachung Ihres Servicegrades können Sie auch Muster der Bedarfsschwankungen erkennen und wissen, wie viel Sicherheitsbestand Sie für risikoreiche Artikel mit schwankender Nachfrage oder instabilem Angebot vorhalten müssen. Verzögerungen oder Unstimmigkeiten beim Wareneingang von Lieferanten können die Fähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen, Kundenaufträge zu erfüllen. Dies kann sich auf die Genauigkeit der Nachfrageprognose auswirken, da diese von zuverlässigen und rechtzeitigen Lieferantenlieferungen abhängt.
- Wiederbeschaffungszyklus: Der Wiederbeschaffungszyklus, der sich auf die Zeit bezieht, in der der Bestand nach dem Verkauf wieder aufgefüllt wird, wirkt sich auf die Bedarfsprognose aus. Er beeinflusst die Vorlaufzeit, Fehlbestände, Überbestände, Saisonabhängigkeit, Bedarfsschwankungen und die Effizienz der Lieferkette. Ein längerer Wiederbeschaffungszyklus erfordert die Berücksichtigung von Bedarfsschwankungen während dieser Zeit, während ein kürzerer Zyklus eine häufigere Aktualisierung der Bedarfsprognosen ermöglicht. Saisonale Muster und Trends müssen mit dem Wiederbeschaffungszyklus in Einklang gebracht werden, und eine genaue Vorhersage trägt zur Optimierung der Lagerbestände bei. Die Länge des Wiederbeschaffungszyklus wirkt sich direkt auf die Effizienz der Lieferkette aus, so dass es von entscheidender Bedeutung ist, die Kundennachfrage und die Bestandsverwaltung in Einklang zu bringen.
- Leistung der Lieferanten: Die Transparenz Ihres Lieferantennetzwerks und die Überwachung der Lieferantenperformance wirken sich auf die Bedarfsprognose aus. Unzuverlässige Vorlaufzeiten oder die Lieferung geringerer Mengen von Lieferanten können zu Lieferengpässen und Verzögerungen bei der Deckung der Kundennachfrage führen. Schwankungen bei den Lieferzeiten aufgrund der Lieferantenleistung können die Supply Chain stören und eine Anpassung der Bedarfsprognose erforderlich machen. Schlechte Produktqualität von Lieferanten kann zu Rücksendungen und Nachfragerückgang führen, was Prognosen erschwert. Kosten- und Preisschwankungen aufgrund von Lieferengpässen können sich auch auf die Verbrauchernachfrage und das Kaufverhalten auswirken.
Techniken zur Bedarfsprognose in der Supply Chain
Durch die Kombination des qualitativen und quantitativen Ansatzes und anderer Techniken können Unternehmen ihre Lieferkettenplanung verbessern und Lagerbestände, Produktionspläne und Beschaffungsstrategien optimieren, um die Kundennachfrage effektiv zu erfüllen. Die Wahl der richtigen Methode spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in verschiedenen Branchen.
- Qualitative Verfahren: stützen sich auf historische Daten und vergangene Trends, um die künftige Nachfrage vorherzusagen. Durch die Analyse von Mustern und Trends in früheren Verkaufsdaten können Unternehmen saisonale Schwankungen, Verbraucherpräferenzen und Markttrends erkennen, die in die Bedarfsprognose einfließen.
- Quantitative Verfahren: beziehen Expertenmeinungen und Marktforschung mit ein. Experten bieten Einblicke und Vorhersagen auf der Grundlage ihrer Branchenkenntnisse und Erfahrungen. Die Marktforschung umfasst das Sammeln von Daten über das Verbraucherverhalten, Wirtschaftsindikatoren und die Analyse von Wettbewerbern, um genaue Bedarfsprognosen zu erstellen.
Andere Techniken der Bedarfsprognose sind:
- Analyse von Szenarien: Mithilfe der Szenarioanalyse kann die Nachfrage unter verschiedenen hypothetischen Szenarien prognostiziert werden. Auf diese Weise können Planer die potenziellen Auswirkungen von Änderungen bei Variablen wie Preisgestaltung, Marketingstrategien oder externen Faktoren auf die künftige Nachfrage verstehen.
- Kundensegmentierung: Die Segmentierung von Kunden auf der Grundlage verschiedener Merkmale wie Demografie, Kaufverhalten und Vorlieben. Durch die Analyse der Nachfragemuster innerhalb jedes Segments können die Planer den Bedarf für verschiedene Kundengruppen prognostizieren.
- Verfolgung der führenden Marktindikatoren: Identifizierung und Überwachung von Frühindikatoren, die eng mit der Nachfrage korrelieren. Die Verfolgung von Wirtschaftsindikatoren wie Verbrauchervertrauen, Beschäftigungsquoten und Wohnungsmarkttrends kann beispielsweise Aufschluss über künftige Nachfragemuster im Einzelhandel geben.
- Prädiktive Analytik: Der Einsatz fortschrittlicher Analysetechniken und Algorithmen des maschinellen Lernens zur Analyse großer Datensätze und zur Ermittlung von Mustern und Korrelationen kann Planern helfen, den künftigen Bedarf besser vorherzusagen.
Oft ist es notwendig, einen hybriden Ansatz zu verwenden, um die Auswirkungen der einzelnen Techniken zu nutzen. Die Auswahl der am besten geeigneten Technik zur Bedarfsprognose hängt davon ab, welche Techniken am besten mit den Unternehmenszielen und der Datenverfügbarkeit innerhalb Ihrer Lieferkette übereinstimmen.
Wie man die Bedarfsprognose in der Lieferkette verbessert
- Zusammenarbeit mit den Kunden. Um Ihren Kunden nahe zu sein, müssen Sie das Kundenverhalten beobachten, Beziehungen aufbauen, Kundendaten nutzen und sie in den Prognoseprozess einbeziehen. Durch die Integration von Kundendaten aus Verkaufsunterlagen, Kundenbindungsprogrammen, Online-Transaktionen und anderen Berührungspunkten in Prognosemodelle und die Analyse dieser Daten können Sie Korrelationen, saisonale Schwankungen und nachfragebestimmende Faktoren identifizieren, die das Kundenverhalten beeinflussen, was zu genaueren Bedarfsprognosen führt. Dieser kundenorientierte Ansatz verbessert die Genauigkeit der Bedarfsprognose und stellt sicher, dass die Abläufe in der Lieferkette auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt sind.
- Verbesserung der Beziehungen zu Lieferanten. Angesichts der Komplexität des Abgleichs von Lagerbeständen mit Angebot und Nachfrage wird Ihre Bedarfsprognose umso genauer ausfallen, je besser Ihre Beziehungen zu den Lieferanten sind und je mehr Sie versuchen, die Lieferzeiten zu stabilisieren. Auch die Zulieferer haben ihren Anteil an den Herausforderungen. Wenn Sie sich regelmäßig mit Ihren Lieferanten austauschen, erhalten Sie einen besseren Überblick über die Vorgänge in ihrer Lieferkette und können dank der Echtzeitinformationen bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Sie können Ihren Lieferanten auch helfen, indem Sie ihnen Einblick in Ihre Prognose gewähren, damit sie im Voraus wissen, welche Bestände Sie benötigen, und dementsprechend planen oder potenzielle Probleme sofort erkennen können.
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- Überprüfung und Anpassung der Bedarfsprognosen. Eine kontinuierliche Überwachung ist entscheidend für die Verbesserung der Bedarfsprognose. Die regelmäßige Überprüfung der Prognosegenauigkeit, die Verfolgung der tatsächlichen Nachfrage im Vergleich zur prognostizierten Nachfrage und die Analyse der Gründe für etwaige Diskrepanzen können dabei helfen, verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren. Diese Feedbackschleife ermöglicht iterative Anpassungen und die Verfeinerung von Prognosemodellen und -strategien.
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- Verwendung von Software für die vorausschauende Planung der Lieferkette. Investitionen in Lieferkettentechnologie, die fortschrittliche Analysen und Algorithmen des maschinellen Lernens nutzt, können dazu beitragen, die Bedarfsprognose in der Lieferkette zu verbessern. Diese Tools analysieren historische Daten, erkennen Muster und machen genauere Vorhersagen, was zu einer höheren Prognosegenauigkeit führt.
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Pivot Forecasting fördert die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen in Ihrem Unternehmen. Pivot Forecasting bringt Teams zusammen und fördert gemeinsamen Fokus zur Anpassung von Prognosen, zur Abstimmung von Lagerbeständen, zur Optimierung der Produktion und zur effektiven Ressourcenzuweisung. Dieser kollaborative Ansatz stellt sicher, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen und auf eine optimale Leistung der Supply Chain hinarbeiten.